Ein Plädoyer für ein fleischfreies Leben - warum ich Veganer wurde


Eine gesunde Ernährung ohne Tierleid, Herzerkrankungen und aktiv gelebter Umweltschutz

 

Es bahnt sich eine gute Entwicklung an, denn Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine vegane Ernährung. Auch ich habe diesen Weg am 28.01.2023 gewählt, und zwar aus guten Gründen. Die Entscheidung, Veganer zu werden, basiert auf der Überzeugung, dass es nicht nur gesundheitsfördernd ist, sondern auch das Leiden von Tieren reduziert.

 

Mir liegt es fern zu missionieren, wenn du dennoch selbst einen kleinen Beitrag leisten möchtest, probiere vielleicht einmal bei deinem nächsten Flug ein veganes Menü. Und ehrlich gesagt, hatte ich damals schon einige karnivore Menüs an Bord diverser Fluggesellschaften - so richtig überzeugt haben mich die wenigsten. Aber seit meiner Ausbildung im Jahre 1990 gab es schon immer Kunden, die auf eine vegane oder vegetarische Kost großen Wert gelegt haben - aus den unterschiedlichsten Gründen.

 

Drei bedeutende Werke, die meine Entscheidung beeinflusst haben, sind die "China Study" von T. Colin Campbell, die Bücher über Herzerkrankungen und deren Heilung, bzw. Umkehrung der koronaren Verengungen von Caldwell Esselstyn und die Bücher über vegane Ernährung von Ruediger Dahlke.

 

Die "China Study" ist eine umfangreiche wissenschaftliche Untersuchung, die die Auswirkungen der Ernährung auf die Gesundheit untersucht. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen einen klaren Zusammenhang zwischen dem Konsum tierischer Produkte und dem Auftreten von Herzkrankheiten. Die Daten legen nahe, dass eine pflanzliche Ernährung das Risiko von Herzerkrankungen erheblich reduzieren kann. Dieser Zusammenhang hat mich dazu bewogen, meine Ernährungsgewohnheiten zu überdenken.

 

Darüber hinaus haben mich die Bücher von Ruediger Dahlke, einem Arzt und Verfechter der veganen Ernährung, stark inspiriert. Dahlke betont die positiven Auswirkungen einer pflanzlichen Ernährung auf die Gesundheit und argumentiert, dass wir durch den Verzicht auf tierische Produkte unseren Körper optimal versorgen können. Seine Werke haben mir geholfen, die gesundheitlichen Vorteile einer veganen Ernährung besser zu verstehen und zu schätzen.

 

Neben den gesundheitlichen Aspekten war für mich auch das Thema Tierwohl von großer Bedeutung. Der Konsum tierischer Produkte ist mit Tierleid und Ausbeutung verbunden. Als Veganer möchte ich meine Ernährung so gestalten, dass sie frei von Tierquälerei ist und ich meinen Beitrag zum Schutz und Wohlergehen der Tiere leisten kann.

 


 

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Ich möchte dir gerne erzählen, wie  auch die Bücher von Caldwell Esselstyn mich überzeugt haben, vegan zu leben. Caldwell Esselstyn ist ein renommierter Arzt und Autor, der sich intensiv mit der gesundheitlichen Bedeutung einer pflanzlichen Ernährung auseinandersetzt.

 

Als ich seine Bücher las, fand ich seine Argumente und Forschungsergebnisse äußerst überzeugend. Esselstyn präsentiert eine Vielzahl von wissenschaftlichen Studien, die zeigen, wie sich eine vegane Ernährung positiv auf die Gesundheit auswirken kann. Insbesondere hat er sich auf die Prävention und Umkehrung von Herzkrankheiten spezialisiert.

 

Seine Bücher erläutern detailliert, wie eine fettarme, pflanzliche Ernährung das Risiko von Herzerkrankungen drastisch reduzieren kann. Esselstyn zeigt beeindruckende Fallbeispiele von Patienten, die ihre Gesundheit durch den Wechsel zu einer veganen Ernährung wiederhergestellt haben.

 

Diese Erfolgsgeschichten haben mich stark berührt und mich dazu inspiriert, meine Ernährungsgewohnheiten zu überdenken. Ich war beeindruckt von den vielen Vorteilen einer pflanzlichen Ernährung, nicht nur für die Gesundheit, sondern auch für die Umwelt und das Wohlergehen der Tiere.

 

Dank Esselstyns Büchern habe ich mich dazu entschieden, vegan zu leben und meine Ernährung auf pflanzlicher Basis umzustellen. Ich habe festgestellt, dass es viele köstliche und gesunde vegane Optionen gibt, die mein Wohlbefinden verbessern und mein Gewissen beruhigen.

 


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Die vegane Ernährung bietet eine Vielzahl von Alternativen, die nicht nur gesundheitsfördernd sind, sondern auch den Gaumen erfreuen. Eine ausgewogene pflanzliche Ernährung versorgt den Körper mit allen notwendigen Nährstoffen, einschließlich Proteinen, Eisen, Vitaminen und Omega-3-Fettsäuren.

 

Letztendlich ist meine Entscheidung, Veganer zu werden, eine bewusste Wahl für meine Gesundheit, das Tierwohl und den Planeten. Die "China Study" von T. Colin Campbell und die Bücher von Ruediger Dahlke haben mich darin bestärkt, dass eine vegane Ernährung eine gesunde und ethische Wahl ist. Indem wir uns für pflanzliche Alternativen entscheiden, können wir einen positiven Beitrag zu unserer eigenen Gesundheit und der Welt um uns herum leisten.

 

Die Umstellung auf eine vegane Ernährung war für mich keine riesige Herausforderung, da ich nur wenige meiner Gewohnheiten und Vorlieben ändern musste. Ich kochte schon früher eher vegetarisch, aber bereitete mir viele Gerichte auf Milch- und Ei-Basis zu. Einmal oder höchsten zweimal, gab es Hähnchen oder Rindersteak, die Woche. Aber mit der Zeit habe ich festgestellt, dass es eine Fülle an köstlichen pflanzlichen Lebensmitteln gibt, die mich satt und zufrieden machen.

 

Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Nüsse und Samen bilden nun die Basis meiner Mahlzeiten. Diese pflanzlichen Lebensmittel liefern nicht nur wichtige Nährstoffe, sondern auch eine Vielzahl von Geschmacksrichtungen und Texturen. Ich habe begonnen, neue Rezepte auszuprobieren und entdeckt, wie vielfältig die vegane Küche sein kann.

 

Ein weiterer positiver Aspekt der veganen Ernährung ist die Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks. Die Massentierhaltung und die damit verbundene Produktion tierischer Produkte tragen erheblich zur Umweltverschmutzung, Entwaldung und Treibhausgasemissionen bei. Indem ich tierische Produkte meide, kann ich meinen eigenen Beitrag zum Umweltschutz leisten und dazu beitragen, die natürlichen Ressourcen unseres Planeten zu schonen.

 

Es ist wichtig anzumerken, dass eine ausgewogene vegane Ernährung sorgfältige Planung erfordert, um sicherzustellen, dass alle Nährstoffbedürfnisse erfüllt werden. Vitamin B12, Vitamin D, Eisen, Kalzium und Omega-3-Fettsäuren sind Nährstoffe, auf die aber nicht nur Veganer besonders achten sollten. Ich empfinde es als ratsam, sich über vegane Nährstoffquellen zu informieren und gegebenenfalls Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, um eine optimale Versorgung sicherzustellen.

 

Insgesamt hat die Entscheidung, Veganer zu werden, mein Leben auf vielfältige Weise bereichert. Ich fühle mich gesünder, habe ein besseres Gewissen in Bezug auf Tierwohl und Umweltschutz und habe gleichzeitig meine kulinarischen Horizonte erweitert. Die Unterstützung wissenschaftlicher Erkenntnisse wie der "China Study" von T. Colin Campbell und der Expertise von Caldwell Esselstyn und Ruediger Dahlke haben mir geholfen, meine Entscheidung fundiert zu treffen und mein Engagement für eine vegane Ernährung aufrechtzuerhalten.

 

Wenn auch du darüber nachdenkst, vegan zu werden, empfehle ich dir dich umfassend zu informieren, gesunde und abwechslungsreiche Mahlzeiten zu planen und sich gegebenenfalls von Experten beraten zu lassen. Ich bin der Meinung, dass eine vegane Ernährung nicht nur deine Gesundheit fördern, sondern auch einen positiven Einfluss auf das Tierwohl und die Umwelt hat. Gib pflanzlichen Lebensmitteln eine Chance und erlebe die zahlreichen Vorteile einer veganen Lebensweise einfach selber.

 


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Da ich beruflich aus der Reisebranche komme und an sich das Fliegen mit seinen CO² Emissionen eine große Belastung für die Umwelt und die gesamte Menschheit darstellt, kann ich nicht die Augen verschließen vor den Problemen. Was es jedoch für die Umwelt bedeutet, dass Menschen, sich von Tieren ernähren, wie viel Leid damit verbunden ist und wie viel Methan durch die tierreiche Landwirtschaft tagtäglich ausgestoßen wird, dass wird, meines Erachtens zu wenig in den Mittelpunkt gerückt.

 

In Bezug auf die CO²-Emissionen gibt es einige Unterschiede zwischen der Reisebranche und der Landwirtschaft, einschließlich der Massentierhaltung. Hier sind einige Vergleichspunkte:

 

  • Gesamtemissionen: Die Reisebranche und die Landwirtschaft, einschließlich der Massentierhaltung, tragen beide erheblich zur globalen CO²-Emissionen bei, jedoch auf unterschiedliche Weise. Die Reisebranche ist bekannt für ihren Beitrag zu den Treibhausgasemissionen durch den Flugverkehr, den Straßenverkehr, die Energieversorgung von Unterkünften und anderen damit verbundenen Aktivitäten. Die Landwirtschaft, insbesondere die Massentierhaltung, trägt ebenfalls zu den Emissionen bei, hauptsächlich durch die Freisetzung von Methan, einem starken Treibhausgas, das von Nutztieren produziert wird.
  • Direkte und indirekte Emissionen: Die Reisebranche verursacht hauptsächlich direkte Emissionen durch den Betrieb von Fahrzeugen, Flugzeugen und der Energieversorgung von Unterkünften. Die Landwirtschaft und die Massentierhaltung haben sowohl direkte als auch indirekte Emissionen. Direkte Emissionen entstehen durch Tierhaltung, die Freisetzung von Methan aus Verdauungsprozessen der Tiere und die Lagerung von Gülle. Indirekte Emissionen entstehen durch die Produktion von Futtermitteln, den Einsatz von Düngemitteln und den Energieverbrauch für die Verarbeitung und den Transport von tierischen Produkten.
  • Landnutzung: Beide Sektoren haben erheblichen Einfluss auf die Landnutzung und die damit verbundenen Emissionen. Die Reisebranche beansprucht Land für den Bau von Flughäfen, Hotels und touristischen Infrastrukturen. Die Landwirtschaft benötigt jedoch weitaus mehr Land, um Nutztiere zu züchten und Futtermittel anzubauen. Die Entwaldung zur Schaffung von Weideland und Ackerflächen trägt zur Freisetzung von CO²-Emissionen aus dem Boden bei und verringert die Kohlenstoffspeicherung in den Wäldern.
  • Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen: Sowohl die Reisebranche als auch die Landwirtschaft sind in hohem Maße von fossilen Brennstoffen abhängig. Die Reisebranche verbraucht große Mengen an Treibstoff für Flugzeuge, Schiffe und Fahrzeuge. Die Landwirtschaft nutzt fossile Brennstoffe für den Betrieb von Maschinen, den Transport von Erzeugnissen und die Herstellung von Düngemitteln.

 

Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Emissionsmengen in beiden Sektoren von verschiedenen Faktoren abhängen, wie z. B. der Art der Reiseaktivitäten (Kurzstreckenflüge vs. Langstreckenflüge) oder der Produktionsmethoden in der Landwirtschaft (konventionell vs. ökologisch). Eine umfassende Bewertung der CO²-Emissionen erfordert eine detaillierte Analyse der spezifischen Aktivitäten und Praktiken in beiden Sektoren.

 

Insgesamt lässt sich sagen, dass sowohl die Reisebranche als auch die Landwirtschaft, einschließlich der Massentierhaltung, bedeutende Herausforderungen im Hinblick auf die Reduzierung der CO²-Emissionen haben. Eine nachhaltige Entwicklung und Veränderungen in beiden Sektoren sind notwendig, um den Klimawandel einzudämmen und die Umweltauswirkungen zu verringern.

 


Mein kleiner Beitrag zur Klimakompensation - und täglich wird es mehr

Ein Plädoyer für ein fleischfreies Leben - warum ich Veganer wurde